Angeboten werden zu einem reduzierten Preis Bücher aus beschädigten Paketen, welche als Versandrückläufer oder Reklamationen zurückgekommen sind sowie Anschauungsexemplare von Verkaufsständen. Die Bücher weisen kleinere Beschädigungen wie angestoßene Ecken, beschädigte Verpackung oder kleinere Kratzer auf, sodass sie nicht mehr als Neuware angeboten werden können. Dieses Angebot enthält zwei Erlebnisberichte von zwei Offizieren der Waffen-SS
Als Untersturmführer bei den SS-Pionieren
Mit der Division „Das Reich“ im Fronteinsatz
Dr. Gerhard Femppel, aufgeschrieben von Adrian Matthes
Der heute 97-jährige Dr. Gerhard Femppel hat sich bereiterklärt, über seine Dienstzeit als SS-Offizier vor über 78 Jahren zu berichten. Auf 220 Seiten wurden seine Erinnerungen niedergeschrieben und sollen so der Nachwelt erhalten bleiben. Gerhard Femppel, 1925 in Stuttgart geboren, stammte aus einfachen Verhältnissen. Schon in jungen Jahren strebte er eine Karriere an und wurde auf Grund seiner guten Leistungen in einer NAPOLA-Schule aufgenommen. Mit 16 meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS und stieg in Rekordzeit bis zum SS-Untersturmführer auf. Ab Dezember 1944 wurde er bei der SS-Panzerdivision „Das Reich“ als Zugführer und später als Kompanieführer eingesetzt. Als Pionier kämpfte er gemeinsam im Verbund mit den SS-Regimentern „Der Führer“ und „Deutschland“ an der Ost- und Westfront. Zunächst in der Ardennenoffensive, später in Ungarn und in der Schlacht um Wien am Feind, erlebte er die Kriegsschauplätze des letzten Kriegsjahres. Während seiner Dienstzeit wurde er neben dem Eisernen Kreuz Erster Klasse auch mit der Nahkampfspange, dem „Panzerknacker“ Streifen, sowie dem Allgemeinen Sturmabzeichen ausgezeichnet.
244 Seiten, 169 Abbildungen, gebunden, A5.
Sprache: Deutsch
Von Karelien bis Paraguay
Herbert Bellschan von Mildenburg
1924 in Klagenfurt geboren schloss sich Herbert während der Schulzeit dem Wandervogel an, aus welchem sich in den 30er Jahren die illegale Hitlerjugend Kärnten formierte. Im Untergrund warben die 10–14-jährigen für einen Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Als Anerkennung dieser Verdienste ehrte der Führer den Verband mit einem Besuch. Die persönliche Begegnung mit Adolf Hitler wurde für Herbert zum prägenden Ereignis. In den folgenden Jahren organisierte er maßgeblich den Aufbau der Hitlerjugend in Klagenfurt und stieg bis zum Stammführer auf. Mit 17 Jahren meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS und wurde zum Gebirgsjäger ausgebildet. Seinen Fronteinsatz erlebte er ab dem Winter 1942 mit der 6. SS-Division „Nord“ in Karelien. Auf Skiern und im Schein des Polarlichts fuhr sein Jagdkommando bis weit hinter die russischen Linien. Nach zwei arktischen Wintern wurde Herbert auf die Junkerschule abkommandiert und verblieb schließlich in Bad Tölz als jüngster Lehroffizier einer Junkerschule. Nach Kriegsende floh er aus dem KL Hallein, begann mit falscher Identität ein Studium in Wien und wurde vom amerikanischen Geheimdienst verhaftet. 1947 endlich in Freiheit wanderte er aus. Er fischte nach Langusten im Atlantik, schürfte nach Erzen in der Sahara, suchte nach Gold in Australien und ließ sich schließlich als Rancher in Paraguay nieder.
231 Seiten, 86 teils farbige Abbildungen, A5, Hardcover
Sprache: Deutsch